Lost in time & space

  • Indem Fernsehserien in der heutigen Zeit über die Grenzen ihres Ursprungsmediums hinaus in anderen (weiter-)erzählt werden, avancieren sie zu transmedialen Gesamtkonzepten, wodurch sich feststellen lässt, dass serielle Narrationen sich nicht mehr nur temporal, sondern auch spatial entfalten. Einher mit dieser Prämisse gehen Fragen, wie sich Fernsehserien über die Mediengrenzen hinweg verräumlichen und ob sowie in welcher Form sich die Zeitlichkeit verändert. Anhand der Serienproduktionen BREAKING BAD, GAME OF THRONES und THE WALKING DEAD werden Fragen nach der Betrachtungsmöglichkeit ihrer Inhalte als auch ihrer Begrifflichkeiten in einem spatiotemporalen Kontext gestellt: Entsteht eine Kategorie zeitlich-räumlicher Prozessualität von Serien? Welche Implikationen lassen sich auf das Konzept der Serialität feststellen, auf die Diffusion oder Performation des Fernsehens selbst? Wie sich dies auf die Kategorie Zuschauer auswirkt.

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Metadaten
Author:Christine PiepiorkaGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-53424
Subtitle (German):transmediale Universen & prozesshafte Serialität
Referee:Eva-Maria WarthGND, Oliver FahleGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/07/25
Date of first Publication:2017/07/25
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2017/02/03
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
Tag:Fernsehen; Intermedialität
GND-Keyword:Fernsehserie; Zeitlichkeit; Zuschauer; Narrativität; Raum
Institutes/Facilities:Institut für Medienwissenschaft
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht