Lief alles nach Plan?

  • In den Jahren 1992/93 werden an der Soeststraße im Stadtkern Lippstadts durch sechs Schnitte Hausparzellen frei gelegt, welche dieser Auswertung zugrunde liegen. Ein 1985 gegrabenes benachbartes Steinwerk mit Vorderhauses wird ebenfalls berücksichtigt. Dabei fließen neben der Sachkultur - mit einem Schwerpunkt auf der Keramik - alle Befunde als auch historische Quellen ein. Untersucht werden sowohl die Sachkultur, Bau- und Handwerksspuren als auch die Nutzung der Parzellen. Die in sechs Phasen zu differenzierende Nutzung des Geländes datiert vom Hochmittelalter bis in die Neuzeit. Diskutiert werden die Lage der Parzellen im Hinblick auf die vorstädtischen Siedlungsstrukturen im unmittelbaren benachbarten Umfeld, die Parzellenstruktur und der Aufbau im Abgleich mit erarbeiteten Idealparzellen sowie Lippstadt als erste Planstadt Westfalens im Vergleich mit anderen gleichzeitigen planerischen Gründungen in Westfalen.

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Metadaten
Author:Nina GensGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-54583
Subtitle (German):Untersuchungen zur Sachkultur und Geschichte der ersten Planstadt Westfalens ; die Ausgrabung Lippstadt Soeststraße 2–8
Referee:Wolfgang Ebel-ZepezauerGND, Michael BaalesORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/11/04
Date of first Publication:2017/11/04
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft
Date of final exam:2015/03/18
Creating Corporation:Fakultät für Geschichtswissenschaft
Tag:Parzellierung
GND-Keyword:Mittelalter; Keramik; Planstadt; Lippstadt; Handwerk
Dewey Decimal Classification:Geschichte und Geografie / Alte Geschichte, Archäologie
faculties:Fakultät für Geschichtswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht