Optionen der perioperativen Versorgung von Patienten mit Implantiertem Kardioverter-Defibrillator (ICD)
- \(\bf Hintergrund:\) Bei Operationen an Patienten mit Implantiertem Kardioverter-Defibrillator (ICD) empfehlen Fachgesellschaften die Deaktivierung der ICD-Therapien mittels Umprogrammierung. \(\bf Methode:\) In der prospektiven klinischen Beobachtungsstudie wurde abhängig von Operationsgebiet und Kautereinsatz das Verfahren Deaktivierung mittels Umprogrammierung (42), Magnetauflage (44) oder keine Deaktivierung (16) vorgenommen. \(\bf Ergebnisse:\) Postoperativ wurde bei allen Patienten eine regelrechte ICD-Funktionalität festgestellt. \(\bf Schlussfolgerung:\) Die Magnetauflage scheint bei Operationen außerhalb der Thoraxregion eine sichere Alternative zu sein und bietet viele Vorteile gegenüber der Umprogrammierung. Bei Operationen an den unteren Extremitäten und bipolarem Kautereinsatz scheint eine ICD-Deaktivieung nicht notwendig.
Author: | Malte WellmannGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-44566 |
Subtitle (German): | die Bochumer Perioperative ICD-Programmierungs-Studie (BoPIP) |
Referee: | Horst NeubauerGND, Michael AdamzikORCiDGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2015/11/24 |
Date of first Publication: | 2015/11/24 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2015/02/03 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
Tag: | Elektrokauter; Perioperatives Management |
GND-Keyword: | Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator; Interferenz; Magnet; Perioperative Phase; Management |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |