Lebensqualität chronisch herzinsuffizienter Patienten unter telemedizinischer Basisversorgung durch das Institut für angewandte Telemedizin (IFAT)
- Problem: Chronisch herzinsuffiziente Patienten erleiden oft eine Dekompensation, die zu einer stationären Behandlung führt. Ein Telemonitoring im HerzAs Programm soll dies verhindern. Die Lebensqualität dient als Verlaufsparameter. Methode: Die Lebensqualität von 652 Patienten wird mit dem SF-36-Fragebogen erhoben und analysiert. Ergebnisse: Telemedizinische Betreuung führt nach 6 und 12 Monaten zu einer statistisch signifikanten Verbesserung der körperlichen Lebensqualität. Der Zuwachs von einem Punkt auf der Skala 0-100 auf der körperlichen Summenskala bringt eine Risikoreduktion von etwa 5%. Die Lebensqualität hat mehrere Determinanten. Diskussion: Diese retrospektive Datenanalyse weist keine Kontrollgruppe auf. Die Heterogenität in Telemonitoring und Zielpopulationen erschwert den Vergleich mit anderen Studien. Die Subgruppenanalyse unter Berücksichtigung der Lebensqualität und Komorbiditäten ermšglicht die Selektion geeigneter Patienten für ein erfolgreiches Telemonitoring.
Author: | James WormsGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-45548 |
Referee: | Heinrich KörtkeGND, Nikolaus BüchnerGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2016/02/02 |
Date of first Publication: | 2016/02/02 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2015/11/03 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
GND-Keyword: | Telemedizin; Chronische Herzinsuffizienz; Lebensqualität; Prävalenz; Wohlbefinden |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |