Klinische Bedeutung der D-Dimer-Werterhöhung in Bezug auf tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolien und weitere internistische Erkrankungen

  • D-Dimere besitzen eine hohe Sensitivität bei niedriger Spezifität. Die Inzidenz an TVTs war nicht bekannt (Schätzwert: 40%). 434 Patienten mit D-Dimeren > 198 ng/ml wurden mittels KUS untersucht und mithilfe des TVT- bzw. LE Scores nach Wells klassifiziert & eine Subgruppenanalyse für Diabetes mellitus, Thrombophlebitis, Malignom, Nierenversagen & Infektion durchgeführt. 32% wiesen eine TVT, 21% eine LE auf. (D-Dimere signifikant erhöht). Pat. mit TVT & LE hatten keine signifikant erhöhten D-Dimere im Vergleich zu Pat. mit isoliertem Geschehen. Es fand sich eine signifikante Risikoerhöhung je höher der WellsScore war. Eine signifikante D-Dimererhöhung wurde für Malignome, Infektionen und Patienten über 60 Jahren festgestellt, sodass von einer Verwendung des Laborwertes ohne vorherige Bestimmung des WellsScores abgeraten werden kann.

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Metadaten
Author:Michelle BouananeGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-48413
Referee:Hans‑Joachim TrappeGND, Christian PeringsGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2016/05/07
Date of first Publication:2016/05/07
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2015/12/03
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
Tag:Angiologie; Gefäßkrankheit
GND-Keyword:Lungenembolie; Venenthrombose; Thrombose; Dimere; Fibrinolyse
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Medizinische Klinik II, Kardiologie und Angiologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht