Die Abhängigkeit des Ordnungsempfindens beim Morbus Parkinson von emotionalen und kognitiven Faktoren
- Aus klinischen Beobachtungen ging hervor, dass Patienten mit Morbus Parkinson Verhalten zeigten, das von Außenstehenden als "unordentlich" beschrieben wird. Die Aufgabe der Studie bestand darin, eine Möglichkeit zur Objektivierung des Ordnungsempfindens zu schaffen, um sich der Frage anzunähern, ob sich dies bei Parkinsonpatienten im Vergleich zu Kontrollpatienten häufiger verändert zeigt und ob emotionale und kognitive Faktoren dabei eine Rolle spielen. Es wurden 65 Patienten in die Studie eingeschlossen, davon hatten 35 die Diagnose Morbus Parkinson. Das Ordnungsempfinden wurde durch das entwickelte Testverfahren, kognitive und emotionale Aspekte durch bereits im klinischen Alltag verwendete Messinstrumente untersucht. Die Studie zeigte, dass Studienteilnehmer mit Basalgangliendysfunktion häufiger und stärker verändertes Ordnungsempfinden aufwiesen und kognitive Aspekte die wesentlichsten Einflussfaktoren darstellten.
Author: | Elena Sophie KrögerGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-50941 |
Referee: | Dirk WoitallaORCiDGND, Georg JuckelORCiDGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2017/01/09 |
Date of first Publication: | 2017/01/09 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2016/11/24 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
Tag: | Basalganglienkrankheit |
GND-Keyword: | Parkinson-Krankheit; Apathie; Demenz; Depression; Zwangsstörung |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
faculties: | Medizinische Fakultät |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |