Hat der echokardiographisch ermittelte Dyssynchronietyp einen Einfluss auf das Ansprechen auf die kardiale Resynchronisationstherapie?
- Problem: Zusammenhang zwischen echokardiographisch ermitteltem Dyssynchronietyp und dem klinischen Langzeitverlauf bei kardialer Resynchronisationstherapie. Methode: Bei 58 Patienten wurde der Response nach CRT untersucht. Echokardiographisch wurden 3 Dyssynchroniemuster unterschieden. Typ I mit Kontraktion der posterolat. Wand zuletzt, Typ II mit Kontraktion der ant. und sept. zuletzt und Typ III ohne Dyssynchronie. Ergebnis: Rückgang des LVEDD vor allem bei Typ I Dyssynchronie mit nichtischämischer Kardiomyopathie. Belastbarkeit vor allem bei Typ I verbessert. Kein Unterschied bei der Mortalität. Diskussion: Bei Typ I sign. Abnahme des LVEDD. Belastbarkeit mit signifikanter Verbesserung beim Dyssynchronietyp I, sodass die Bestimmung der Dyssynchronie als zusätzlicher Baustein der Patientenselektion identifiziert werden kann.
Author: | Marios VlachojannisGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-35962 |
Referee: | Lothar FaberORCiDGND, Hans‑Joachim TrappeGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2012/12/28 |
Date of first Publication: | 2012/12/28 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2012/11/13 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
GND-Keyword: | Kardiale Resynchronisationstherapie; Herzinsuffizienz; Gewebedoppler; Herzmuskelkrankheit; Sauerstoffaufnahme |
Institutes/Facilities: | Herz- und Diabeteszentrum NRW, Klinik für Kardiologie |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |