Beurteilung des passageren Harnleiterstentings mittels Ureterkatheter nach primärer Ureterorenoskopie und Steinextraktion (FaST 3)

  • Von 07/2018 bis 09/2020 wurden 101 Patienten mit symptomatischer Urolithiasis prospektiv randomisiert: Entweder erfolgte nach primärer URS die UK-Ableitung für 6h oder die DJ-Insertion für 3-5d. Mittels USSQ wurden Harnleiterschienen-assoziierte Beschwerden erfasst. Das Signifikanzniveau betrug <0,05. Insgesamt wurden 67 Patienten nach Studienprotokoll behandelt; die Steinfreiheitsarten betrugen >97%. Beide Kollektive (DJ vs UK) unterschieden sich nicht signifikant in Operationsdauer, Konkrementgröße, Alter sowie BMI. 3-5 Wochen postinterventionell wies das DJ-Kollektiv einen signifikant geringeren Schmerzindex im Vergleich zum UK-Kollektiv auf (p=0,04). Die Reinterventionsraten betrugen 19,4% im DJ-Kollektiv vs. 32,2% im UK-Kollektiv. Nach einer primären URS sollte die DJ-Stent-Einlage dem UK-Stent vorgezogen werden.

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Metadaten
Author:Hannah WesthuesGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-85211
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8521
Subtitle (German):eine prospektiv randomisierte Studie
Referee:Joachim NoldusGND, Klaus Weichert-JacobsenGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/03/02
Date of first Publication:2022/03/02
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2021/12/14
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Harnsteinkrankheit; Harnstein; Katheter; Ureteroskopie; Harnleiterkatheter
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Klinik für Urologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND 3.0 - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung