Multi-factorial account of infants’ looking behaviour in challenging situations

Diese Dissertation untersuchte, zu wem und warum Kinder in herausfordernden Situationen schauen und inwieweit dieses Verhalten vom Kontext beeinflusst wird. Publikation 1 fasste in einem Literaturreview vorherrschende Ansätze (sozial-kognitiv & co-regulativ) zusammen. In Publikation 2 wurde Neuheitspräferenz in einem Eye-Tracking Paradigma bei 6- und 12 Monate alten Säuglingen in unterschiedlich herausfordernden Kontexten untersucht. Kinder zeigten keine unterschiedlichen Reaktionen auf die Kontextbedingungen. In Publikation 3 wurde die Funktion des gesteigerten Blickverhaltens in dem Paradigma der visuellen Klippe bei 8-13 Monate alten Kindern untersucht. Bei weniger Herausforderung suchten die Kinder nach sozial-kognitiven Informationen und bei steigender Herausforderung nach emotionaler Unterstützung. Unabhängig vom Kontext profitierten Kinder von der Anwesenheit der Mutter. Aus den Ergebnissen der Publikationen abgeleitet, erstellte diese Dissertation den Multi-Factorial Account.

Metadaten
Author:	Samantha Ehli GND
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-88166
DOI:	https://doi.org/10.13154/294-8816
Referee:	Silvia Schneider ORCiD GND, Albert Newen ORCiD GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	English
Date of Publication (online):	2022/04/05
Date of first Publication:	2022/04/05
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:	2022/01/31
Creating Corporation:	Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:	Säugling; Emotionsregulation; Lernen; Gefahr; Mutter
Institutes/Facilities:	Lehrstuhl für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
Dewey Decimal Classification:	Philosophie und Psychologie / Psychologie
faculties:	Fakultät für Psychologie
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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