Lipoprotein(a)-Abfall nach PTCA und die Mitbeteiligung des Gerinnungssystems unter Berücksichtigung des Homocysteins bei der Pathogenese der Restenose

  • Ein Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit und die Restenose nach Koronarangioplastie ist das Lipoprotein(a). In dieser Studie wurden bei 81 Patienten vor Koronarintervention und im Verlauf die Werte für Lp(a), Plasminogen, Fibrinogen und Homocystein bestimmt. Zielparameter war das Auftreten einer Restenose nach Intervention. Die Restenoserate lag insgesamt bei 34,5 %. Alle Patienten zeigten einen Abfall der Lp(a)-Spiegel vom Ausgangswert verbunden mit einem Abfall des Plasminogen und des Fibrinogen. In der Gruppe mit Restenose zeigte sich ein stärkerer initialer Abfall des Lp(a) sowie ein verzögerter Anstieg. Die Lp(a)-Spiegel lagen am dritten Tag nach der Intervention signifikant unter den Werten der Gruppe ohne Restenose und haben somit einen prädiktiven Wert für das Auftreten von Restenosen.

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Metadaten
Author:Michael Schulte
URN:urn:nbn:de:hbz:294-6258
Subtitle (German):eine experimentelle Studie
Referee:Gert MuhrGND, Georg SabinGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/10/17
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Lipoprotein LP (a); Koronare Herzkrankheit; Angioplastie; Herzoperation
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht