Serologisches Screening nach tumorassoziierten Antigenen für das kolorektale Karzinom mit einem Proteomics-Ansatz

  • Mit Hilfe des Immunosecretomics-Ansatzes wurde ein potentielles tumorassoziiertes Antigen für das kolorektale Karzinom identifiziert. Zielsetzung dieser Arbeit war es, dieses als Phosphoglyceratkinase identifizierte Protein zu validieren. Dafür wurde die Häufigkeit von Autoantikörpern gegen PGK mit Hilfe eines Immunoscreenings mit Patientenseren auf 2D-Western-Blots bestimmt. Als Antigenquelle dienten Proteine des Zellkulturüberstands von Kolonkarzinom-Zelllinien. Autoantikörper gegen PGK konnten in Patientenseren nicht häufiger nachgewiesen werden als in Kontrollseren. Parallel erfolgte die Bestimmung der PGK-Proteinkonzentration in den Serumproben. Bei einigen Patienten wurden im Vergleich zu gesunden Kontrollen höhere PGK-Level gemessen. Die Sensitivität von PGK als Marker für CRC-Patienten betrug dabei 45%, die Spezifität 86%. Eine Kombination von PGK mit dem etablierten Tumormarker CEA führte zu einer Steigerung der Sensitivität auf 74 % bei einer Spezifität von ebenfalls 74%.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Salwa KüblerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-19401
Referee:Irmgard Schwarte-WaldhoffGND, Helmut E. MeyerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2007/07/03
Date of first Publication:2007/07/03
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2007/05/24
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Dickdarmkrebs; Tumorantigen; Immunoscreening; Proteomanalyse; Phosphoglyceratkinase
Institutes/Facilities:Knappschaftskrankenhaus Bochum, Medizinische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht