Topographisch anatomische Grundlagen zur epiduralen perineuralen Injektion an der Lendenwirbelsäule

  • Es sollen anatomische Voraussetzungen zur epiduralen perineuralen Injektion an der LWS beschrieben werden, um die Durchführung ohne zusätzliche radiologische Kontrolle zu standardisieren und zu verifizieren. 11 LWS-Präparaten wurden so präpariert, dass sich eine von anatomisch begrenzte Fläche im interlaminären Fenster ergab, die der Querschnittsfläche des für die Injektionsnadel zur Verfügung stehenden Durchstichkanals entsprach und fotografisch vermessen wurde. Der größte Durchstichkanal ergab sich bei einem Einstichwinkel zwischen 15°-20° (p<0,001). Die Querschnittsfläche des Durchstichkanals im Segment L5/S1 war am größten. Die Werte korrelieren mit den abteilungsintern klinisch erhobenen Daten, die einen mittleren Einstichwinkel von 15° zeigen. Die epidurale perineurale Injektion im Segment L5/S1 ist auch ohne radiologische Kontrolle unter Beachtung der Anatomie sicher.

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Metadaten
Author:Roshan MamarvarGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-23403
Referee:Jürgen KrämerGND, Reinhard SteffenGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/09/11
Date of first Publication:2008/09/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2008/04/22
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Orthopädie; Schmerztherapie; Konservative Therapie; Injektion / Therapie; Anatomie
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Orthopädische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht