Langzeitergebnisse zur Lebensqualität von Patienten nach operativer Versorgung von unteren Halswirbelsäulenfrakturen im Vergleich zweier Osteosyntheseverfahren

  • Diese retrospektive Studie beschäftigt sich mit 53 Patienten, welche eine HWS Fraktur erlitten haben und mit 2 unterschiedlichen Implantattypen (H-Platte/Drittelrohrplatte) operativ versorgt wurden. Es wurden epidemiologische Daten sowie Verletzungsformen zusammengefasst. Es erfolgte die Bearbeitung eines Fragebogens zur Lebensqualität und eine körperliche Untersuchung der Patienten. Fazit: Es verunglückten mehr Männer als Frauen; hauptsächlich durch Stürze gefolgt von Verkehrsunfällen. Meist sind HWK 5,6 und 7 von Verletzungen betroffen .Beide Implantate sind gleichermaßen zur operativen Versorgung geeignet. Die Patienten haben ein gutes bis sehr gutes Bewegungsausmaß, keine signifikanten neurologischen Störungen und schätzen ihre Lebensqualität sehr hoch ein. Einzig die kostengünstigere Anschaffung der Drittelrohrplatte und die kürzere Verschraubungszeit (intraoperativ) würden ihr den Vorrang geben.

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Metadaten
Author:Sara Spiekermann
URN:urn:nbn:de:hbz:294-31989
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2011/10/19
Date of first Publication:2011/10/19
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2011/04/12
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Halswirbelsäulenverletzung; Spondylodese; Sensibilitätsstörung; Fraktur; Operationstechnik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht