Windsurfingspezifisches Verletzungsprofil im Vergleich zwischen Profi- und Freizeitsportlern

  • Es wurden 61 Profi-(PS) und 42 Freizeitsportler (FS) mittels eines standardisierten Fragebogens untersucht. Insgesamt konnten 133 Verletzungen (19 FS und 114 PS) gefunden werden. Das Verletzungsrisiko der PS lag bei 0,25 und das der FS bei 0,05 Verletzungen/Jahr. Bei den PS bargen mit 38% die Sprünge das größte Verletzungspotential. Demgegenüber verletzten sich FS in 32% der Fälle durch unkontrollierte Schleuderstürze. Häufigster Verletzungsgegenstand mit 39% waren beim PS die Fußschlaufen, beim FS war es mit 42% der Mast. Bezüglich der Verletzungslokalisation zeigten sich zwischen PS und FS Unterschiede, die auf die engere (FS) bzw. weitere (PS) Einstellungen der Fußschlaufen zurückzuführen ist. Als Folge daraus resultierten Distorsionstraumen der unteren Extremität. Insbesondere Knie- (15%) und Sprunggelenk (24%) waren beim PS signifikant häufiger betroffen als beim FS. Windsurfen ist eine vergleichsweise sichere Sportart, mit Potential zur Verbesserung.

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Metadaten
Author:Joachim RaabeGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-34050
Referee:Jürgen KrämerGND, Petra PlatenORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2012/04/13
Date of first Publication:2012/04/13
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2012/01/26
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Verletzung; Berufssportler; Windsurfing; Freizeitsportler; Trauma
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Orthopädische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht