Die Genealogie der synthetischen Werkidee

  • Untersucht wird die Ausbildung synthetischer Formationen in ihren epochenspezifischen Bezügen von der Renaissance bis zur Romantik. Fluchtpunkt dieser Untersuchung ist die Weiterentwicklung der synthetischen Werkidee vor dem Hintergrund romantischer Adaptationen. Das romantische Gesamtkunstwerk artikuliert die Hoffnung auf universelle Sinnsetzung sowie die sakralästhetische Regeneration einer qua Rationalisierung zerbrochenen Einheit. Erste Erscheinungsformen integrativer Konzepte lassen sich in der Kultur der Renaissance ausmachen. Aus kunsthistorischer sowie wissenschaftstheoretischer Perspektive tradieren sich synthetische Entwürfe in die Inszenierungskultur von Barock und Rokoko. Ideengeschichtlich angedeutet wird der Gedanke einer Synthese der Künste in den ästhetischen Reflexionen der Aufklärung. Daran schließt die Kunstbetrachtung des Idealismus sowie der deutschen Frühromantik an, die eine Theorie sowie einen künstlerischen Zugang zu einer integrativen Ästhetik erarbeitet.

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Metadaten
Author:Peter MachauerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-33951
Subtitle (German):zur Kulturgeschichte des Gesamtkunstwerks von der Renaissance bis zur Romantik
Referee:Guido HißGND, Monika WoitasGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2012/03/14
Date of first Publication:2012/03/14
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2009/07/15
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
GND-Keyword:Gesamtkunstwerk; Ästhetik; Romantik; Musiktheater; Renaissance
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Theater, Tanz
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht