Die obere gastrointestinale Blutung

  • In dieser retrospektiven Studie wurden 202 Krankenhausaufenthalte mit der Einweisungsdiagnose 'Obere gastrointestinale Blutung' aus den Jahren 1995 bis 1998 auf der Intensivstation der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie der Universitätsklinlk Bergmannsheil Bochum erfaßt. Dabei wurden sowohl die Häufigkeiten anerkannter Risikofaktoren einer oberen gastrointestinalen Blutung wie auch die Verteilung bestimmter Merkmale untersucht. Die häufigsten Ursachen einer oberen gastrointestinalen Blutung waren gastroduodenale Ulcera mit 28,4%, wobei Ulcera ventrikuli häufiger auftraten als duodenale Ulcera. Ösophagusvarizen folgen mit 26,7%, danach erosive Gastritiden mit 19%. Insgesamt nahmen 29% des Studienkollektives ständig nichtsteroidale Antirheumatika ein. Signifikant erhöht ist hierbei sowohl der Anteil der älteren Patienten älter als 60 Jahre mit 73% wie auch der Anteil der weiblichen Patienten, die älter als 70 Jahre sind mit 28%.

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Metadaten
Author:Boris SchmidtGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-2907
Subtitle (German):eine retrospektive Studie der Jahre 1995 - 1998
Referee:Burkard MayGND, Baptist GallwitzGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2001/05/29
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Magen; Gastrointestinalblutung; Komplikation; Nichtsteroidales Antiphlogistikum; Risikofaktor
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Medizinische Klinik I, Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht