Optimization of bioelectrochemical interfaces for biosensors and biofuel cells

  • Ein wichtiges Ziel für die Entwicklung von Enzymelektroden ist es, einen effizienten Elektronentransfer (ET) zwischen Enzym und Elektrode zu gewährleisten. Um dies zu ermöglichen, wurden im Rahmen dieser Arbeit speziell angepasste Redoxpolymere genutzt. Das Polymer dient hierbei nicht nur als Elektronenrelay, sondern stellt auch eine Immobilisierungsmatrix dar, mit der stabile Enzym/Polymer Filme hergestellte werden können. In dieser Arbeit, wurden Redoxpolymere, die mit Os-Komplexen oder mit redoxaktiven Farbstoffmolekülen modifiziert wurden verwendet. Beide Redox-Mediatoren weisen ein niedriges Formalpotential (E) auf. Der Vorteil eines niedrigen E, besteht darin, dass die Ko-oxidation von Interferenz-Molekülen minimiert werden kann. Des Weiteren ermöglicht eine Bioanode mit niedrigem E in Kombination mit einer Biokathode, die ein hohes Formalpotential aufweist, den Aufbau von Biobrennstoffzellen mit einer hohen Leerlaufspannung.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Piyanut PinyouORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-49568
Referee:Wolfgang SchuhmannORCiDGND, Axel RosenhahnORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2016/08/04
Date of first Publication:2016/08/04
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:2016/07/01
Creating Corporation:Fakultät für Chemie und Biochemie
Tag:Redoxpolymere
GND-Keyword:Biosensor; Bioelektrochemische Brennstoffzelle; Elektronentransfer; Enzym; Biokatalyse
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Analytische Chemie und Zentrum für Elektrochemie
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Chemie, Kristallographie, Mineralogie
faculties:Fakultät für Chemie und Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht