Visuell evozierte Kohärenz bei Patienten mit Multipler Sklerose

  • Ziel war es, mittels Kohärenzanalyse mögliche Veränderungen bei MS-Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollen festzustellen und die Sensitivität dieser Methode mit der in der klinischen Routine angewandten VEP zu vergleichen. Bei der Patienten- und Kontrollgruppe wurde ein EEG unter visueller Reizgebung abgeleitet und die VEP, die Spektralpower und die Kohärenz zwischen einzelnen Elektrodenpositionen ermittelt. Bei den Patienten wurden der MSFC und testpsychologische Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden miteinander verglichen, die Sensitivität und Spezifität der einzelnen Verfahren errechnet und mögliche Korrelationen zwischen den elektrophysiologischen Untersuchungsparametern und neuropsychologischen, demographischen und klinischen Parametern innerhalb der Patientenpopulation untersucht. Aufgrund einer hohen Variabilität war die Berechnung der Sensitivität für die Kohärenz nicht sinnvoll. Kohärenzänderungen korrelierten nicht mit den oben genannten Parametern.

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Metadaten
Author:Idalia NowakGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-51652
Referee:Peter SchwenkreisORCiDGND, Jürgen AndrichGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/02/20
Date of first Publication:2017/02/20
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2016/11/15
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Elektroenzephalographie; Visuell evoziertes Potenzial; Multiple Sklerose; Kohärenz; Frequenz
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Neurologische Universitätsklinik und Poliklinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht