Stimulation-based and crossmodal learning of visual orientation discrimination

  • Die Wahrnehmungsleistung des Menschen ist durch Lernen beeinflussbar. Neben direktem Training können auch andere Prozesse zu solchen Lernprozessen führen. Im ersten Teil dieser Dissertation werden Ergebnisse vorgestellt, die den leistungssteigernden Effekt visueller hochfrequenter Stimulation auf die Orientierungsdiskrimination einfacher visueller Reize zeigen. Weiterhin wird mit Hilfe der Ableitung visuell evozierter Potenziale gezeigt, dass diese Stimulation die cortikale Erregbarkeit früher visueller Areale im Okzipitallappen erhöht. Im zweiten Teil der Arbeit wurde das sogenannte crossmodale Lernen untersucht, welches den Transfer einer Steigerung der Wahrnehmungsleistung in einer Sinnesmodalität zu einer anderen bezeichnet. Ein mehrtägiges Training einer taktilen Orientierungsdiskriminationsaufgabe führte jedoch nicht zu einem Transfer zur visuellen Modalität, was mit einer aufgabenspezifischen Asymmetrie der Transferrichtung erklärt werden kann.

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Metadaten
Author:Andreas MarzollGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-52659
Referee:Hubert R. DinseORCiDGND, Stefan HerlitzeORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2017/05/30
Date of first Publication:2017/05/30
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, International Graduate School of Neuroscience
Date of final exam:2017/04/25
Creating Corporation:International Graduate School of Neuroscience
GND-Keyword:Neuronale Plastizität; Perzeptives Lernen; Visuelles Lernen; Wahrnehmung; Sensorische Stimulation
Institutes/Facilities:Institut für Neuroinformatik, Lehrstuhl Theorie kognitiver Systeme, Neural Plasticity Lab
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
faculties:International Graduate School of Neuroscience (IGSN)
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht