Untersuchung zur Auslegung eines kombinierten Hydrat-Adsorptionsspeicherprozesses
- Der neuartige Hydrat-Adsorptionsspeicherprozess, bei dem Methan in einer mit Wasser teilgesättigten Adsorbensschüttung bei Hydratbildungsbedingungen gespeichert wird, bietet gegenüber Adsorptions- und Hydrat- sowie konventionellen Kompressions- oder Verflüssigungsprozessen eine vielversprechende Alternative, da höhere Gasspeicherdichten und moderatere Speicherbedingungen ermöglicht werden können. Mithilfe einer Magnetschwebewaage wurden die ablaufenden Prozesse und die unbekannten Wechselwirkungen in verschiedenen Gas-Wasser-Adsorbens-Systemen bestimmt. Durch eine Hydratbildung kann die Methanspeicherkapazität bestimmter Aktivkohlen und metallorganischer Gerüstverbindungen enorm gesteigert werden. Die Wasser-Adsorbens-Wechselwirkungen beeinflussen den Prozess dabei entscheidend. Gleichzeitig kann durch die wechselseitigen Beziehungen die Gashydratbildung begünstigt werden, also die Kinetik beschleunigt und die Speicherkapazität gesteigert werden.
Author: | Fabienne KnappitschGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-63651 |
DOI: | https://doi.org/10.13154/294-6365 |
Referee: | Görge DeerbergGND, Eckhard WeidnerORCiDGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2019/04/01 |
Date of first Publication: | 2019/04/01 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Maschinenbau |
Date of final exam: | 2019/02/21 |
Creating Corporation: | Fakultät für Maschinenbau |
Tag: | Aktivkohle; Magnetschwebewaage |
GND-Keyword: | Energiespeicher; Methan; Gashydrate; Adsorption; Metallorganisches Netzwerk |
Institutes/Facilities: | Lehrstuhl für Verfahrenstechnische Transportprozesse |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau |
faculties: | Fakultät für Maschinenbau |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |