Vergleichende Untersuchungen zur Conditioned Pain Modulation (CPM) mit Painful Cutaneous Electrical Stimulation (PCES) und Hitzeschmerz als Teststimuli an gesunden Probanden

  • Mithilfe der Conditioned Pain Modulation (CPM) ist es möglich, das endogene schmerzhemmende System zu untersuchen, indem der suppressive Einfluss eines schmerzhaften, konditionierenden Stimulus (CS) auf einen vorab applizierten schmerzhaften Teststimulus (TS) ermittelt wird. In der Forschung werden unterschiedliche CPM-Protokolle genutzt, die durch unterschiedliche CS und TS gekennzeichnet sind. Diese Studie vergleicht ein neu entwickeltes CPM-Protokoll, welches Painful Cutaneous Electrical Stimulation (PCES) als Teststimulus nutzt, hinsichtlich seiner Wirkung mit einem bereits länger etablierten Protokoll, welches Hitzeschmerz als Teststimulus nutzt. Zusätzlich werden bei der PCES-CPM evozierte Potenziale kortikal abgeleitet. Diese Studie hat gezeigt, dass sich sowohl PCES, als auch Hitzeschmerz als TS eignen um die CPM zu untersuchen. Sie sind hinsichtlich des Nachweises der CPM-Effekte und der Effekthöhe vergleichbar, intraindividuell bestehen jedoch Unterschiede.

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Metadaten
Author:Ann-Christin PlagaGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-77261
DOI:https://doi.org/10.13154/294-7726
Referee:Oliver HöffkenGND, Thomas MüllerORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2020/12/15
Date of first Publication:2020/12/15
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2020/01/01
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Schmerz; Reiz; Evoziertes Potenzial; Sensorik (Neurophysiologie); Test
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Neurologische Universitätsklinik und Poliklinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht