A neural process model of intentionality implemented on an autonomous robot

  • Intentionalität, die Fähigkeit des Geistes, sich auf Objekte, deren Eigenschaften oder Ereignisse zu beziehen, liegt fast allen kognitiven Prozessen des täglichen Lebens zugrunde. Diese Arbeit entwickelt ein neuronales Prozessmodell für intentionale Zustände, welches auf der Dynamischen Feldtheorie basiert, einer mathematisch formalisierten Klasse von Modellen auf der Ebene neuronaler Populationen. Die Verankerung von intentionalen Zuständen wird anhand einer dynamischen Feldarchitektur demonstriert, die das Verhalten eines simulierten Roboteragenten steuert. Der Agent führt eine mehrstufige Aufgabe aus, die speziell so konzipiert wurde, dass sie verschiedene archetypische intentionale Zustände unterschiedlicher Abstraktionsebene erfordert: Wahrnehmung, Erinnerung und Annahmen sowie Handlung, Handlungsabsichten und Wünsche. Die präsentierte Feldarchitektur generiert autonom Sequenzen intentionaler Zustände, die letztendlich dazu führen, dass der Agent ein gewünschtes Ziel erreicht.

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Metadaten
Author:Jan TekülveORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-84511
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8451
Referee:Gregor SchönerORCiDGND, Laurenz WiskottORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2022/01/11
Date of first Publication:2022/01/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Date of final exam:2021/10/29
Creating Corporation:Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
GND-Keyword:Neuronales Feld; Intentionalität; Autonomer Agent; Prozessmodell; Selbstgesteuertes Lernen
Institutes/Facilities:Institut für Neuroinformatik, Lehrstuhl Theorie kognitiver Systeme
Dewey Decimal Classification:Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / Informatik
faculties:Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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