Experimentelle Untersuchung der Gesteinszerstörungsmechanismen beim Wasserstrahlbohren mittels optischer Verfahren
- Zur Optimierung der Bohrprozesse bei der Erschließung von Reservoirs für Tiefengeothermieprojekte könnten unter anderem Hochdruckwasserstrahlen eingesetzt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die potentiellen Gesteinszerstörungsmechanismen beim Wasserstrahlbohren zu klassifizieren. Dafür wurden zwei Autoklavensysteme aufgebaut, mit denen der Bohrprozess unter simulierten Reservoirbedingungen, unter Wasser und unter erhöhten Umgebungsdruck experimentell untersucht werden kann. Es zeigte sich, dass das Bohren von Sandsteinen mit kavitierenden Wasserstrahlen um ein Vielfaches effektiver erfolgte, als mit nichtkavitierenden Wasserstrahlen. Zudem war es möglich, den Gesteinszerstörungsprozess eines kavitierenden Wasserstrahls in Granit sichtbar zu machen. Eine zukünftige Optimierung des Bohrprozesses sollte sich daher auf die Erzeugung von Kavitation innerhalb der Düseninnenströmung fokussieren.
Author: | Daniel Peter GradzkiGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-88919 |
DOI: | https://doi.org/10.13154/294-8891 |
Referee: | Marcus PetermannORCiDGND, Rolf BrackeGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2022/05/04 |
Date of first Publication: | 2022/05/04 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Maschinenbau |
Date of final exam: | 2021/09/17 |
Creating Corporation: | Fakultät für Maschinenbau |
GND-Keyword: | Geothermik; Hochdruck-Abrasivstrahlen; Kavitation; Gestein; Wasserstrahl |
Institutes/Facilities: | Lehrstuhl für Feststoffverfahrenstechnik |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau |
faculties: | Fakultät für Maschinenbau |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |