Rolle der Strahlentherapie bei Behandlung des Analkarzinoms

  • Im untersuchten Patientengut 53 Patienten lag bei der Mehrzahl (n = 49) ein Plattenepithelkarzinom vor. Für die chirurgisch-radiologisch behandelten Patienten ergab sich eine statistisch signifikant höhere Überlebenswahrscheinlichkeit im Vergleich zu Radiotherapie und kombinierter Radio-Chemotherapie (jeweils p< 0,05). Die Überlebenswahrscheinlichkeit betrug bei den postoperativ behandelten Patienten 69 % (5-J-Ü). Bei den Patienten nach alleiniger Radiotherapie betrug sie 29 % (5-J-Ü). Von den fünf Patienten, die einer kombinierten Radio-Chemotherapie unterzogen wurden, überlebte keiner fünf Jahre. Die Wahrscheinlichkeit fünf Jahre zu überleben betrug bei den fünf Patienten mit einem T1-Analkarzinom 100 %. Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem T2-Karzinom betrug 68 % (5-J-Ü) sowie bei einem T3-Karzinom 30 % (5-J-Ü). Bei T4-Karzinom überlebte kein Patient drei Jahre.

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Metadaten
Author:Jacek Artur JastGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-8839
Referee:Irenäus A. AdamietzORCiDGND, Romuald Joachim AdamekGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/10/17
Date of first Publication:2003/10/17
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/12/17
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Strahlentherapie; Analcarcinom; Plattenepithelcarcinom; Chemotherapie; Überlebenszeit
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht