Die gesellschaftliche und politische Stellung der Wagenlenker im römischen Kaiserreich vor dem Hintergrund der Institution Wagenrennen

  • Die Arbeit skizziert die politischen und gesellschaftlichen Strukturen in der frühen römischen Kaiserzeit, erläutert Ablauf und Organisation der römischen Wagenrennen im \(\textit {circus maximus}\) und wendet sich den Protagonisten der Wagenrennen, den Wagenlenkern, in ihrer ambivalenten gesellschaftlichen Stellung zu, wobei Wagenlenker mit Sklaven-Status von jenen mit Freigelassenem-Status unterschieden werden. Collenberg untersucht die Reputation der Wagenlenker in der breiten römischen Bürgerschaft sowie in der ritterlich-senatorischen Oberschicht. Hierbei werden informelle sowie formelle Aspekte des Prestiges der Wagenlenker berücksichtigt (Wagenlenker als Gesprächsthema auf der Straße, Fangruppierungen, Idolisierung, Grabanlagen, Gewährung kaiserlicher Gunst u. a.). Die Arbeit nutzt maßgebende altertumswissenschaftliche und sporthistorische Fachliteratur, zudem ausgewählte römisch-lateinischen Schriftsteller wie z. B. Tertullian und Juvenal.

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Metadaten
Author:Carlo CollenbergGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-94358
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9435
Series (Serial Number):Studentische Qualifikationsarbeiten an der Fakultät für Sportwissenschaft der RUB (9)
Referee:Andreas LuhGND
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/11/25
Date of first Publication:2022/10/27
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sportwissenschaft
Tag:Circus Maximus; Sportpolitik; Wagenrennen; römische Sportgeschichte
Institutes/Facilities:Lehr- und Forschungsbereich Sportgeschichte und Sportsoziologie
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Sport
faculties:Fakultät für Sportwissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten die Rechteeinräumung und das deutsche Urheberrecht