Gebrochene Kollektive

  • Diese Untersuchung wirft einen philosophischen Blick auf das Phänomen Genozid. Einerseits wird gezeigt, wie eine Politik der Vernichtung in sozialphilosophische Begriffe gefasst werden und wie damit der Verlauf von konkreten Fällen vernichtender Gewalt verstanden werden kann. Die Fallstudien thematisieren den Völkermord an den Armenien 1915/16 und den Genozid in Ruanda 1994. Anderseits wird eine Vernichtung des Politischen erörtert, die bisher in der Philosophie vernachlässigte moralphilosophische Dimensionen genozidaler Gewalt thematisiert.

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Metadaten
Author:Roy KnockeGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-96322
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9632
Subtitle (German):Philosophie, Identität und Genozid
Referee:Burkhard LiebschGND, Micha BrumlikGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2023/04/28
Date of first Publication:2023/04/28
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Date of final exam:2020/01/08
Creating Corporation:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
GND-Keyword:Völkermord; Identität; Gewalt; Armenien; Ruanda
Institutes/Facilities:Institut für Philosophie I
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Philosophie
faculties:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht