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Spontan emittierte Fluktuationen in unmagnetisierten Plasmen und der Ursprung kosmischer Magnetfelder
- Jedes Plasma emittiert spontan elektromagnetische Fluktuationen. Diese spontanen Fluktuationen können als Saatfelder für den Ursprung kosmischer Magnetfelder dienen. In der Arbeit werden die allgemeinen relativistischen Ausdrücke des spontan emittierten, elektromagnetischen Fluktuationsspektrums in unmagnetisierten, isotropen Plasmen hergeleitet und für kosmische Plasmen mit verschiedenen Verteilungsfunktionen berechnet. Die Berechnung des durch spontan emittierte Fluktuationen erzeugten magnetischen Saatfeldes kurz nach der Reionisierungsepoche des Universums ergibt auf Basis der neuen Theorie Feldstärken von 6, 8 \(\bullet\) \(10^{-13}\) G ohne Berücksichtigung von Dämpfung durch Stöße. Diese magnetischen Feldstärken sind signifikant größer als die generierten Saatfelder der bisherigen Theorien und liefern die Magnetsaatfelder, die durch den Dynamo-Mechanismus verstärkt werden und somit den Ursprung kosmischer Magnetfelder erklären.
Author: | Tim Patrick FeltenGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-40066 |
Referee: | Reinhard SchlickeiserORCiDGND, Horst FichtnerORCiDGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2014/02/19 |
Date of first Publication: | 2014/02/19 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Physik und Astronomie |
Date of final exam: | 2014/01/10 |
Creating Corporation: | Fakultät für Physik und Astronomie |
GND-Keyword: | Plasma; Magnetfeld; Moden; Magnetfeld / Ursprung |
Institutes/Facilities: | Institut für Theoretische Physik IV, Theoretische Weltraum- und Astrophysik |
Dewey Decimal Classification: | Naturwissenschaften und Mathematik / Physik |
faculties: | Fakultät für Physik und Astronomie |
Licence (German): | ![]() |