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Weiß ein Unternehmen, was es weiß bzw. an Wissen zu verlieren droht?

  • Der demografische Wandel ist einer der Megatrends des 21. Jahrhunderts, der die politische, soziale und ökonomische Situation Deutschlands und anderer Industrienationen entscheidend determinieren wird. In den kommenden Jahren werden die stark besetzten 1960er Jahrgänge vermehrt blockweise rentenbedingt aus den Unternehmen ausscheiden. Es droht der unkontrollierte Abfluss erfolgskritischen Wissens. Kostenintensive Wissenslücken und eine damit einhergehende Beschneidung der Wettbewerbsfähigkeit und des Innovationspotenzials können die Folge sein. Nicht nur im Zusammenhang mit der sektoralen Verschiebung tritt „Wissen“ als erfolgskritischer Wettbewerbs- und Produktionsfaktor neben die Faktoren Arbeit, Boden und Kapital. Mit steigender Bedeutung der Ressource „Wissen“ im unternehmerischen Kontext, der gleichzeitig kürzer werdenden Halbwertszeit dieses Faktors sowie den drohenden kostenintensiven Wissensverlusten, wird die Relevanz des demografieorientierten Wissensmanagements offenkundig.

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Metadaten
Author:Sebastian HüppeGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-43795
Subtitle (German):Die Bedeutung von Wissensmanagement vor dem Hintergrund des demografischen Wandels
Referee:Katja SabischGND, Heiner MinssenGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2015/08/27
Date of first Publication:2015/08/27
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft
Date of final exam:2015/02/23
Creating Corporation:Fakultät für Sozialwissenschaft
GND-Keyword:Wissensmanagement; Bevölkerungsentwicklung; Sektoraler Strukturwandel; Triangulierung (Soziologie); Know-how-Transfer
Dewey Decimal Classification:Sozialwissenschaften / Wirtschaft
faculties:Fakultät für Sozialwissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht