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Roman Novak

• Why did the Slovak and Lithuanian governments prioritize monetary integration while the Czech and Polish governments support their countries’ monetary autonomy when formulating their preferences on Eurozone accession? Why do the Lithuanian and Polish governments believe the economic sanctions against Russia to be an effective instrument of EU foreign policy, while the Czech and Slovak governments hold a restrained position towards these sanctions’ effectiveness? In order to resolve the above empirical puzzles, the societal approach to governmental preference formation by Stefan Schirm is employed. In applying the societal approach, this dissertation project fulfils two goals. First, it demonstrates that the variation of preferences among the governments under scrutiny stems from divergent societal ideas and interests. Second, it specifies the conditions for either value-based ideas’ or material interests’ individual bearing on the governmental preference.
• Warum haben die slowakische und die litauische Regierung der monetären Integration Priorität eingeräumt, während die tschechische und die polnische Regierung die monetäre Autonomie ihrer Länder unterstützten, als sie ihre Präferenzen für den Beitritt zur Eurozone formulierten? Warum halten die litauische und die polnische Regierung die Wirtschaftssanktionen gegen Russland für ein wirksames Instrument der EU-Außenpolitik, während die tschechische und die slowakische Regierung der Wirksamkeit dieser Sanktionen zurückhaltend gegenüberstehen? Um die obigen empirischen Rätsel zu lösen, wird der Societal Approach von Stefan Schirm verwendet. Somit zeigt dieses Dissertationsprojekt, dass erstens die unterschiedlichen Präferenzen der untersuchten Regierungen auf unterschiedliche gesellschaftliche Ideen und Interessen zurückzuführen sind. Zweitens spezifiziert es die Bedingungen für den individuellen Einfluss wertgestützter Ideen oder materieller Interessen auf die Regierungspräferenz.