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Einfluss der kathodalen transkraniellen Gleichstromstimulation auf die Exzitabilität im somatosensorischen Kortex und auf die Zweipunktediskrimination bei Gesunden

  • Durch transkranielle Gleichstromstimulation kann eine Inhibition oder Exzitation des stimulierten Hirnareals erzielt werden. Vor und nach einer kathodalen tDCS bzw. einer Scheinstimulation über dem rechten S1 erfolgte die Messung der Zweipunktediskrimination am Zeigefinger beider Hände und eines Doppelpuls-Medianus-SEP. Nach einmaliger kathodaler tDCS zeigte sich verglichen mit Placebo kein signifikanter Effekt auf die kortikale Erregbarkeit oder die Zweipunktediskrimination. Vermutlich wird die Erregbarkeit des S1 nicht nur lokal moduliert. Zudem bleibt offen, ob eine einmalige kathodale Stimulation eines gesunden Gehirns ausreicht, um die neuronale Funktion insofern zu beeinflussen, dass ein optimal funktionierendes neuronales Netzwerk in einem funktionell relevanten Ausmaß beeinflusst werden kann.

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Metadaten
Author:Tomasz GuciaGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-53247
Referee:Peter SchwenkreisORCiDGND, Thomas MüllerORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/07/20
Date of first Publication:2017/07/20
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2017/06/13
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Erregbarkeit; Stimulation; Gehirn; Versuchsperson; Neurologie
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Neurologische Universitätsklinik und Poliklinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht