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Visuelle Kulturen der Kontrollgesellschaft

  • Ausgangspunkt ist die Hypothese, dass Visualisierungen und ihre massenhafte Verbreitung über Medien in den modernen Industriegesellschaften einen entscheidenden Anteil an der Bildung und Verbreitung soziokultureller Diskurse besitzen. Ausgehend von Konzepten der epistemologischen Wende von der Schrift zum Bild werden medienwissenschaftliche Ansätze der visuellen Kultur kritisch eingeordnet. Vor diesem Hintergrund wird eine historische, theoretische und methodische Perspektivierung des Gegenstands Fernsehen unternommen. In konkreten Einzelanalysen digitaler Animationen und videografischer Aufnahmen in dokumentarischen Formaten des Fernsehens werden die Verfahren und Methoden der Popularisierung von neuen Ästhetiken im Fernsehen seit den 1980er Jahren thematisiert. Am Ende werden diese Analyseergebnisse auf das Konzept der Kontrollgesellschaft bei Gilles Deleuze bezogen und für eine soziokulturelle Einordnung der Phänomene produktiv gemacht.

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Metadaten
Author:Ralf AdelmannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-9640
Subtitle (German):zur Popularisierung digitaler und videografischer Visualisierungen im Fernsehen
Referee:Wolfgang BeilenhoffGND, Eva-Maria WarthGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2004/01/14
Date of first Publication:2004/01/14
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2003/12/15
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
Tag:Medien
GND-Keyword:Fernsehen; Wissen; Diskurs; Digitalisierung; Intertextualität
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht