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Der Proteasominhibitor Bortezomib als Therapieoption bei der chronisch inflammatorisch demyelinisierenden Polyneuropathie

  • Es erfolgte die retrospektive Auswertung der Daten von zehn Patienten mit therapierefraktärer CIDP, die mit Bortezomib behandelt wurden. Durch die Proteasominhibition mittels Bortezomib werden verschiedene Effektoren des Immunsystems beeinflusst, welche höchstwahrscheinlich an der Pathogenese der CIDP beteiligt sind. Herangezogen wurden der ODSS, die Kraftgrade, das Liquoreiweiß, sowie ENG-Daten. Während der Bortezomibtherapie (ein bis zwei Zyklen) gelang eine Stabilisierung bei sechs, sowie eine Besserung bei vier Patienten. Relevante Nebenwirkungen traten nicht auf. Im späteren Verlauf blieben die Symptome bei fünf Patienten stabil, bei einem Patienten besserten sie sich weiter. Bei zwei Patienten kam es zu einer erneuten Symptomverschlechterung, zwei weitere Patienten verstarben nach einer Stammzelltransplantation. Insgesamt zeigte sich, dass durch die Proteasominhibition eine Verbesserung oder Stabilisierung der Symptomatik bei zuvor schwer refraktären Verläufen möglich ist.

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Metadaten
Author:Ilka Maria KrögerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-68874
DOI:https://doi.org/10.13154/294-6887
Referee:Min-Suk YoonGND, Peter Dieter SchellingerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2020/01/13
Date of first Publication:2020/01/13
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2019/11/05
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Bortezomib; Polyneuropathie; Proteasom; Autoimmunität; Plasmazelle
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht