Die rumänische Sakralkunst des 15. und 16. Jahrhunderts in Moldova der Muşatini, Rareş und Movileşti

  • Im mittelalterlichen Moldova des 15. und 16.Jhs. findet die Sakralkunst als herausragender Bedeutungsträger für die rumänisch-orthodoxen Christen eine wichtige Rolle in der Politik der Woiwoden. Meine Forschungsergebnisse erfassen die Besonderheit der moldavischen Sakralkunst in ihrer untrennbaren Ganzheit von Malerei, Architektur und religiösem Denken. So liegt ein Schwerpunkt der Arbeit im Wechselspiel von Malerei und Architektur, wobei die Hauptrolle alternierend von einer der beiden übernommen wird. Die Intention der Kirchen- und Klösterstifter wird von mir ebenso dokumentiert wie das religiöse Verständnis des mittelalterlichen Betrachters. Eine bedeutende Stellung nimmt die Monumentalität der Außenfresken mit ihren politisch legitimierenden Wert für den Fürsten ein. Ebenso sind die Ursprünge und Aussagen der moldavischen Malerei bedeutend und ihre Stellung im Kontext der spätbyzantinischen Malerei des Balkanraumes und Griechenlands.

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Metadaten
Author:Anca-Cristiana Agura-ToniGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-22443
Referee:Kunibert BeringGND, Dietrich ErbenGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/06/11
Date of first Publication:2008/06/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft
Date of final exam:2004/05/28
Creating Corporation:Fakultät für Geschichtswissenschaft
GND-Keyword:Sakralbau; Bojar; Woiwode; Monumentalmalerei; Byzantinisches Reich
Dewey Decimal Classification:Geschichte und Geografie / Geschichte
faculties:Fakultät für Geschichtswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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