Function and dysfunction of episodic memory

  • Diese Arbeit beschreibt und untersucht die Wechselwirkung zwischen episodischem Gedächtnis und semantischer Repräsentation in einem Computermodell. Im Modell speichert das episodische Gedächtnis Sequenzen sensorischer Eingaben, die semantisch repräsentiert werden. Semantische Repräsentationen werden mittels Slow Feature Analysis (SFA) auf Trainingsdaten gelernt. Es zeigt sich, dass die Genauigkeit des episodischen Gedächtnisses stark von Qualität der semantischen Repräsentation abhängen. Des Weiteren werden mögliche Ursachen für Defizite des episodischen Gedächtnisses in der Depression untersucht. Im Modell führt die Reduktion der adulten Neurogenese in der Depression zu einer reduzierten Musterseparation, was wiederum die Interferenz zwischen den gespeicherten Gedächtnisinhalten erhöht und die Genauigkeit ihres Abrufs reduziert. Insgesamt zeigen diese Befunde auf, wie wichtig die Repräsentation der Eingangsdaten für den Abruf episodischer Gedächtnisinhalte ist.

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Metadaten
Author:Jing FangGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-52923
Subtitle (English):an algorithmic model
Referee:Sen ChengORCiDGND, Boris SuchanORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2017/07/01
Date of first Publication:2017/07/01
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:2017/05/12
Creating Corporation:Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:Episodisches Gedächtnis; Semantisches Gedächtnis; Depression; Neurogenese; Computersimulation
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
faculties:Fakultät für Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht