Beurteilung der Effektivität der passageren Harnleiterschienung mittels Ureterkatheters nach Ureterorenoskopie und Steinextraktion

  • \(\bf Problem:\) Stellt nach ureterorenoskopischer Steinsanierung die Einlage eines Uretherkatheters (UK) für sechs Stunden eine Alternative zur Einlage eines DJ-Katheters dar? \(\bf Methode:\) 141 vorbehandelte Urolithiasis-Patienten wurden prospektiv in zwei Studienarme randomisiert. Ein Kollektiv erhielt nach Standard einen DJ-Katheter für drei bis fünf Tage, im anderen wurde ein UK für sechs Stunden inseriert. Endpunkt war ein validierter Fragebogen (USSQ), welcher prä- und postoperativ erhoben wurde. \(\bf Ergebnis:\) Postinterventionell lag ein hoch signifikanter Unterschied bei allen Indizes des USSQ zugunsten der UK-Population vor. In beiden Kollektiven war keine Reintervention vonnöten. \(\bf Diskussion:\) Die postoperative, kurzfristige Harnleiterschienung nach URS zur Steintherapie sollte der routinemäßig durchgeführten DJ-Harnleiterschienung vorgezogen werden.

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Metadaten
Author:Alina Marion ReicherzORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-53019
Subtitle (German):Eine prospektiv randomisierte Studie
Referee:Joachim NoldusGND, Georg HofmockelGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2017/07/08
Date of first Publication:2017/07/08
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2017/05/02
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
Tag:Harnsteinkrankheit
GND-Keyword:Ureteroskopie; Harnstein; Katheter; Lebensqualität; Harnableitung
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Klinik für Urologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht