Categories in the pigeon brain

  • Kategorisierung bei Tauben ist im Verhalten gut untersucht, nicht aber zugrundeliegende Hirnstrukturen. In Studie I und II werden Tauben verschiedene Stimulus Sets präsentiert, die jeweils mehrere visuelle Kategorien beinhalten. Hierbei sollen die Tauben lediglich gucken und picken für eine non-differentielle Belohnung bei gleichzeitiger Ableitung neuronaler Aktivität des visuellen Vorderhirns. Sowohl bei einfachen visuellen Formen (Studie I) als auch bei Photographien echter Objekte (Studie II) wurde eine kategorielle Repräsentation im visuellen Vorderhirn der Taube festgestellt. Somit zeigt sich eine parallele Funktionalität zum inferioren Temporalcortex im Primatengehirn. Studie III präsentiert Tauben mit neuartigen Stimuli, digitalen Embryos. Tauben konnten zwischen verschiedenen Klassen unterscheiden, auch aufgrund von Fragmenten der ursprünglichen Embryos. Dieser behaviorale Ansatz lässt sich in zukünftigen Studien hervorragend mit elektrophysiologischen Ableitungen verbinden.

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Metadaten
Author:Charlotte KoenenGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-53715
Subtitle (English):from brain function to behavior
Referee:Onur GüntürkünORCiDGND, Dirk JanckeORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2017/08/23
Date of first Publication:2017/08/23
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, International Graduate School of Neuroscience
Date of final exam:2017/05/12
Creating Corporation:International Graduate School of Neuroscience
GND-Keyword:Felsentaube; Gehirn; Kategorisierung; Visuelles System; Elektrophysiologie
Institutes/Facilities:Institut für Kognitive Neurowissenschaft, Abteilung Biopsychologie
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
faculties:Fakultät für Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht