Sonohistologie zur Klassifizierung von Carotisplaques
- Bei der Behandlung der asymptomatischen Carotisstenosen gilt es zu entscheiden, welche Patienten von einer Operation profitieren. Bisher ist der Stenosegrad das Hauptkriterium. Mit dem Verfahren der Sonohistologie können aus Ultraschalldaten Rückschlüsse auf die Plaquebeschaffenheit gezogen werden. Ziel war es zu überprüfen, ob die weichen, vulnerablen Carotisplaques von harten unterschieden werden können. Die Datenakquisitionen erfolgten im Rahmen der üblichen Ultraschalluntersuchungen konsekutiver Patienten. Dazu wurden die intraoperativ gewonnenen Plaques aller Patienten zuvor mittels Sonohistologie untersucht und in 3 Gruppen eingeteilt. Als Referenz diente eine histologische Aufarbeitung der Plaques. Durch einen Vergleich der Klassifikation mit der histologischen Aufbereitung konnte gezeigt werden, dass die Sonohistologie mit einer Kombination aus sechs Merkmalen die histologischen Untersuchungsergebnisse der weichen Carotisplaques mit einer hohen Sicherheit vorhersagen konnte.
Author: | Maren MichelsGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-53732 |
Referee: | Bruno GeierGND, Achim MummeGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2017/08/24 |
Date of first Publication: | 2017/08/24 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2017/07/04 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
GND-Keyword: | Carotisstenose; Plaque (Medizin); Ultraschall; Operation; Schlaganfall |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
faculties: | Medizinische Fakultät |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |