Verwendung von Reaktionsharz aus nachwachsenden Rohstoffen als Bindemittel im Straßenbau
- Ausgehend von vorherigen Entwicklungen kann prognostiziert werden, dass die Verkehrsbelastung in Zukunft weiter ansteigen wird. Eine Anpassung der Baustofftechnologie wird dadurch unerlässlich. Des Weiteren strebt die Gesellschaft eine Senkung des CO\(_{2}\)-Ausstoßes an. Um beiden Punkten Rechnung zu tragen wurde in dieser Arbeit die Eignung eines Reaktionsharzes (Polyurethan) auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen hinsichtlich der Verwendbarkeit als Bindemittel im Straßenbau untersucht. Dazu wurde das Reaktionsharz sowie daraus hergestellter Polymerbeton mittels genormten Prüfverfahren untersucht. Es konnte festgestellt werden, dass im Vergleich zu einem Referenzbitumen bzw. Referenzasphalt der überwiegende Teil der Prüfverfahren gleichwertige oder bessere Prüfergebnisse lieferten. Dies bestätigt die prinzipielle Verwendbarkeit als Bindemittel im Straßenbau für die Herstellung von gebundenen Schichten für den Straßenoberbau.
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| Author: | Marcel WegmannGND |
|---|---|
| URN: | urn:nbn:de:hbz:294-54501 |
| Series (Serial Number): | Schriftenreihe / Lehrstuhl für Verkehrswegebau (28) |
| Referee: | Martin RadenbergGND, J. Stefan BaldGND |
| Document Type: | Doctoral Thesis |
| Language: | German |
| Date of Publication (online): | 2017/10/25 |
| Date of first Publication: | 2017/10/25 |
| Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
| Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften |
| Date of final exam: | 2017/07/10 |
| Creating Corporation: | Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften |
| GND-Keyword: | Reaktionsharz; Polyurethane; Kunststoffbeton; Bindemittel; Straßenbau |
| Institutes/Facilities: | Lehrstuhl für Verkehrswegebau |
| Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Ingenieurbau, Umwelttechnik |
| Licence (German): |  Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |
