Postoperative Ergebnisse bei Patienten mit gastroösophagealer Refluxkrankheit in Abhängigkeit des präoperativen Ansprechens auf Protonenpumpeninhibitoren

  • In unserer Studie wird die minimal invasive Antirefluxchirurgie als kausale Therapie der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) bewertet. 185 Patienten wurden vor und nach laparoskopischer Fundoplikatio zur Lebensqualität und zu ihren gastrointestinalen Beschwerden befragt. Die Patienten wurden präoperativ nach ihrem Ansprechen auf Protonenpumpeninhibitoren (PPI) in zwei Gruppen eingeteilt. Präoperativ wiesen 67% einen pathologischen Lebensqualitätsscore auf, postoperativ nur noch 8%. Positiv beeinflusst wurden vor allem die Symptome Sodbrennen, Regurgitation und Aufstoßen. Nur 15% der Patienten nahmen postoperativ noch PPI ein, im Vergleich zu 88% präoperativ. 92% der Patienten waren mit der Operation zufrieden. Patienten mit eingeschränkter Lebensqualität durch die GERD, die unter PPI beschwerdefrei sind, bietet die Antirefluxchirurgie eine gute Alternative, da sie postoperativ die gleiche Lebensqualität aufweisen wie die Normalbevölkerung und fast auf PPI verzichten können.

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Metadaten
Author:Nora GregorGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-17529
Referee:Rüdiger HorstmannGND, Stefan Alexander Erich EsenweinGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/11/15
Date of first Publication:2006/11/15
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2006/10/26
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Reflux; Refluxösophagitis; Lebensqualität; Speiseröhrenentzündung; Minimal-invasive Chirurgie; Laparoskopie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht