Entwicklung eines prozessorientierten Kostenrechnungssystems für eine operative Intensivstation
- Durch die Einführung der DRG besteht im Krankenhaus die Möglichkeit die erzielten Einnahmen jedem Patienten zu zuordnen. Aber erst, wenn den Einnahmen auch die Kosten gegenübergestellt werden können, erhält man die Grundlage für strategische Planungen. Das Ziel der vorgestellten Arbeit war deshalb die Entwicklung eines Kostenrechnungssystems, welches eine möglichst genaue Zuordnung der während des Krankenhausaufenthaltes entstehenden Kosten zu dem einzelnen Patienten erlaubt. Als Grundlage diente die Methode der Prozesskostenrechnung. Ein Hauptteil des Vorgehens bestand aus der Arbeitszeiterfassung der einzelnen Prozesse. Diese stellt eine Grundlage für eine objektive Personalplanung dar. Beide Punkte, Kostenzurechnung und Daten zum Personalbedarf stellen dem Management fundierte Hilfsmittel für die strategische Planung zur Verfügung. Der zunehmende Wettbewerbsdruck macht eine solche Planung für das Überleben des einzelnen Krankenhauses unbedingt erforderlich.
Author: | Bernd MieleGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-17606 |
Referee: | Christoph PuchsteinGND, Heinz LaubenthalGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2006/11/22 |
Date of first Publication: | 2006/11/22 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2006/10/24 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
GND-Keyword: | Bevölkerungsentwicklung; Krankheitskosten; Diagnosis-related-groups-Konzept; Gesundheitsökonomie; Kostenrechnung |
Institutes/Facilities: | Marienhospital Herne, Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
faculties: | Medizinische Fakultät |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |