Synthetische Peptid-Konjugate in Replikations- und Translationsmodellen

  • In dieser Arbeit wurden zwei unterschiedliche Strategien zur Beobachtung der Produktbildung bei Ligations- und Replikationsexperimenten von synthetischen Peptiden etabliert, die auf intramolekularem Fluoreszenzquenching basieren. In einem Fall war durch die Verwendung einer speziellen Quencher-Abgangsgruppe die detaillierte Analyse der Reaktion eines 10mer Thioester-Peptids möglich. Bei der Ligation von Peptiden unter Zusammenführung des Donor- und Quenchermoleküls im Produkt (35mer \(\it coiled-coil\) Peptid) konnte eine Abnahme der Fluoreszenz beobachtet werden, die eine autokatalytische Produktbildung (Selbstreplikation) nachwies. Synthetisierte Oligonucleotid-Peptid-Konjugate wurden weiterhin in einem artifiziellen Translationsverfahren eingesetzt, bei dem durch eine templatgesteuerte Reaktion die Bildung von Trispeptiden erreicht wurde. Zur Realisierung des Verfahrens wurden zwei chemisch orthogonale Ligationsstrategien (Thiol-Disulfid-Austausch, Hydrazon-Bildung) implementiert.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Kai NaumannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-10244
Referee:Günter von KiedrowskiGND, Martin FeigelGND, Michael HollmannORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2004/03/29
Date of first Publication:2004/03/29
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:2004/03/09
Creating Corporation:Fakultät für Chemie und Biochemie
GND-Keyword:Autokatalyse; Peptide; Fluoreszenz; Kinetik; Template (Biochemie)
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Organische Chemie I
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Chemie, Kristallographie, Mineralogie
faculties:Fakultät für Chemie und Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht