Häufigkeit pathologischer Veränderungen am gastroösophagealen Übergang bei Patienten einer gastroenterologischen Schwerpunktpraxis

  • Es wurden 4028 gastroskopierte Patienten einer gastroenterologischen Praxis aquiriert und Biopsien aus dem gastroösophagealen Übergang histologisch aufgearbeitet. Die klinischen, endoskopischen und histologischen Befunde wurden standardisiert elektronisch erfasst und ausgewertet. Ergebnis: Der Anteil der Patienten Barrett-Schleimhaut betrug 18,15% (3,35% Ultra-Short-, 14,05% Short-Segment-, 0,74% einen Long-Segment-Barrett). Bei Refluxösophagitis war in 37 % eine Barrett-Schleimhaut nachweisbar. Bei mehrfachem Nachweis einer Refluxösophagitis fand sich die Barrett-Schleimhaut in 43,79%. Bei Patienten mit nur klinischer Refluxkrankheit fand sich eine Barrett-Schleimhaut in 16,43 %, ohne Refluxkrankheit in 9,79 - 14,14%. Der Helicobacter-pylori-Status bzw. die Typ B-Gastritis korreliert nicht mit den Symptomen der Refluxkrankheit. Die Barrett-Veränderungen finden sich bei Patienten mit Refluxsymptomen und Refluxösophagitis besonders häufig.

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Metadaten
Author:Gerd Dunkhase von HinckeldeyGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-18967
Referee:Anton GillessenGND, Bernhard Ferdinand HenningGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2007/05/18
Date of first Publication:2007/05/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2007/04/17
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Refluxösophagitis; Hiatushernie; Helicobacter pylori; Magenschleimhautentzündung; Gastroskopie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht