Korrelation der Atherosklerose von Koronararterien mit einem Promotorpolymorphismus des antiinflammatorischen Gens CYP2J2

  • Atherosklerotische Prozesse sind in den westlichen Industriestaaten die häufigste Todesursache, insbesondere die koronare Herzkrankheit und der Myokardinfarkt. Genetischen Faktoren wird eine wichtige Rolle bei der Pathogenese der KHK zugemessen. Ein Kandidatengen ist CYP2J2, das bei ca. 11% der Bevölkerung mit einem Promotorpolymorphismus vorliegt. Um den Zusammenhang zwischen dem Polymorphismus und dem erhöhten Risiko für eine KHK zu beweisen, wurden die Daten von 299 Patienten gesammelt, bei denen DNA-Analysen zur Feststellung des Promotorpolymorphismus durchgeführt wurden. Die Daten wurden bezüglich der Häufigkeit des Auftretens von Stenosenanzahl und schweregrad, sowie anderen klinische Komplikationen miteinander verglichen. Es zeigt sich ein Trend für die Assoziation des Polymorphismus mit der häufigeren Inzidenz und schwereren Ausprägung einer KHK. Die niedrige Fallzahl der Polymorphismusträger führte allerdings nicht zu einem statistisch signifikanten Ergebnis.

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Metadaten
Author:Sascha LammertzGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-19838
Referee:Martin SpieckerGND, Cornelia PiperGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2007/08/06
Date of first Publication:2007/08/06
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2007/06/19
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Angliokardiographie; Quasiklassische Näherung; Eicosanoide; Cytochrom P-450
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht