Analysis of disruptions and their mitigation using ultra-fast observation systems

  • Disruptionen können die Integrität eines zukünftigen Fusionsreaktors gefährden. Die Folgen einer Disruption können durch die Injektion großer Gasmengen abgeschwächt werden. An TEXTOR wird das Gas mit einem in Jülich entwickelten Ventil eingelassen. Die Ventileigenschaften in Abhängigkeit verschiedener Gassorten werden untersucht. Große Gasmengen mit einem maximalen Teilchenfluss von 4x10\(^{25}\)s\(^{-1}\) können injiziert werden. Die Dynamik der Disruption wurde mittels einer schnellen Kamera aufgenommen. Das Eindringen des Gases in das Plasma geht mit einer starken Abkühlung am Plasmarand einher und die Disruption setzt ein, wenn die Gasfront einen kritischen Radius erreicht. Die Injektion geringer Mengen Argon führt zur Erzeugung von "runaway" Elektronen. Dabei ist die Vermischung des injizierten Gases mit dem Plasma entscheidend: nur 3% des injizierten Argons wird im Plasma aufgenommen; für Ar/D2 Mischungen sind dies 15% und für Helium 40%. Ein 0-dimensionales Modell beschreibt diesen Vorgang.

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Metadaten
Author:Sergey BozhenkovGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-21451
Referee:Robert WolfORCiDGND, Henning SoltwischGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2008/02/19
Date of first Publication:2008/02/19
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Physik und Astronomie
Date of final exam:2007/11/29
Creating Corporation:Fakultät für Physik und Astronomie
GND-Keyword:TEXTOR; Tokamak; Sägezahninstabilität; Einlassventil; Runaway-Elektron; Kamera
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Physik
faculties:Fakultät für Physik und Astronomie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht