Vergleich von minimalinvasiven und konservativen Behandlungsansätzen zur Therapie der Pelvinen venösen Insuffizienz mit mittel- und langfristigen Ergebnissen

\(\bf {Problem:}\) Die Studie vergleicht minimalinvasive und konservative Therapieverfahren bei Patienten (Pat.) mit PVI. \(\bf {Methode:}\) Bei 20 Pat. erfolgt eine minimalinvasive Ausschaltung der linken Ovarialvene (OV) während 16 Frauen mit multipler Iliakalveneninsuffizienz (IVI) eine konservative Therapie erhalten. Der Therapieerfolg wird an der Beschwerde-entwicklung sowie dem klinischen Befund gemessen. \(\bf {Ergebnisse:}\) In der minimalinvasiven Gruppe kann nur bei Pat. mit selektiver OV-Insuffizienz eine positive Entwicklung gesehen werden, während die Frauen mit zusätzlicher IVI einen persistierenden Reflux bei klinischer Verschlechterung zeigen. Der Unterschied wird bei p-Werten von 0,001 auch statistisch evident. Vergleicht man die Daten der letzten Gruppe mit denen der konservativen Pat. ergibt sich bei p-Werten von > 0,27 kein Effektivitätsunterschied. \(\bf {Diskussion:}\) Eine komplette Refluxbehandlung auf Beckenniveau erscheint nötig, um eine langfristige klinische Verbesserung zu erzielen.

Metadaten
Author:	Katrin Christine Kaminsky GND
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-21578
Referee:	Letterio Barbera GND, Markus Stücker GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	German
Date of Publication (online):	2008/03/04
Date of first Publication:	2008/03/04
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:	2007/12/04
Creating Corporation:	Medizinische Fakultät
GND-Keyword:	Beckenvene / Insuffizienz; Varikose; Beckenvene / Dilatation; Krampfader; Beckenvene / Reflux
Dewey Decimal Classification:	Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:	Medizinische Fakultät
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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