Über die Malerei Kuno Gonschiors

  • Der Bochumer Maler Kuno Gonschior widmete sich seit dem Ende der 1950er-Jahre dem Thema Farbe. In Auseinandersetzung mit dem vorherrschenden Informel entwickelte Gonschior eine Malerei, die auf seriellen Punkt- und Fleckensetzungen basiert. Mit Bezug auf die Lehren von Josef Albers und von Eugenè Chevreul geht er der Frage nach, wie Bilder durch Farben prozessual organisiert werden und wie die psychische Befindlichkeit des Betrachters und dessen Wahrnehmung unterlaufen werden kann. Im Rahmen exemplarischer Kernfragen wird Gonschiors Malerei in verschiedenen Kontextfeldern beleuchtet. So wird z. B. der Frage nachgegangen, wie das Verhältnis zur Gruppe Zero aussieht oder wie sich der Maler in die sog. "Analytische Malerei" einordnen lässt. Einen Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Auseinandersetzung mit den Wand- und Bodenmalereien, sowie den Installationen zu Beginn der 1970er Jahre.

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Metadaten
Author:Christian LessenichGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-36297
Referee:Richard Hoppe-SailerGND, Annette UrbanGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2013/01/22
Date of first Publication:2013/01/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft
Date of final exam:2012/12/05
Creating Corporation:Fakultät für Geschichtswissenschaft
GND-Keyword:Analytische Malerei; Farbe; Wandmalerei; Maltechnik; Lichtinstallation
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Malerei
faculties:Fakultät für Geschichtswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht