Untersuchungen zum osteoklastären Knochenabbau und dessen medikamentöser Inhibition durch Calcitonin

  • Problem: Zur Untersuchung des Knochenabbaus im Cholesteatom sind vorhandene Tiermodelle nur begrenzt geeignet, zur Wirkungstestung von Calcitonin aber nötig. Methode: Die Transplantation einer definierten Menge Ohrhaut auf das Kalvarium einer Maus induziert einen Knochenabbau; Calcitonin hat Effekte auf dessen Ausprägung. Ergebnis: Die transplantierten Hautpartikel bleiben vital und lösen eine Entzündungsreaktion aus, die der in einem Cholesteatom entspricht. Unter der Gabe von Calcitonin lässt sich eine signifikante Abnahme der osteoklastären Aktivität beobachten. Die absolute Zahl der Osteoklasten unter der Behandlung mit Calcitonin liegt um ca. 80% niedriger. Diskussion: Sas entwickelte Tiermodell erscheint geeignet, um die Vorgänge in einem Cholesteatom zu imitieren. Calcitonin ist zur Behandlung des Cholesteatoms als begleitende Therapie geeignet.

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Metadaten
Author:Yvonne LiebehenzGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-25035
Referee:Holger SudhoffGND, Andreas NeumannORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2009/03/20
Date of first Publication:2009/03/20
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2008/06/10
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Tiermodell; Maus; Cholesteatom; Knochenstoffwechsel
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht