Die Theorien zur Hämatopoese im frühen 19. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung Rudolf Albert von Köllikers als Begründer der modernen Histologie

Die Dissertation befasst sich mit den diversen Theorien zur Hämatopoese in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen dabei die Publikationen Rudolf Albert von Köllikers und insbesondere die von ihm 1846 veröffentlichte Arbeit "Über die Blutkörperchen eines menschlichen Embryo und die Entwicklung der Blutkörperchen bei Säugethieren". Das Hauptaugenmerk lag dabei in der Erarbeitung Köllikers Theorie zur Blutbildung im embryonalen Organismus, sowie in der kritischen Auseinandersetzung mit den von ihm beobachteten Vorläuferzellen der erythropoetischen Entwicklungsreihe. Das Thema der Diskussion war die Fragestellung nach Köllikers Beitrag zur Entdeckung der Hämatopoese unter Berücksichtigung der bis zu diesem Zeitpunkt aufgestellten diesbezüglichen Theorien sowie die Frage nach dem Einfluss seiner 1846 publizierten Untersuchungsergebnisse auf die darauf folgenden Arbeiten und Erkenntnisse zur Herkunft des Blutes im adulten und embryonalen Organismus.

Metadaten
Author:	Jennifer Kickuth GND
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-22397
Referee:	Herbert A. Neumann GND, Andrea Tannapfel ORCiD GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	German
Date of Publication (online):	2008/06/08
Date of first Publication:	2008/06/08
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:	2008/05/27
Creating Corporation:	Medizinische Fakultät
GND-Keyword:	Blutbildendes Gewebe; Blutkörperchen; Embryo; Kölliker, Albert von; Hämatopoese
Dewey Decimal Classification:	Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:	Medizinische Fakultät
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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