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Alexander Groddeck

• Problem: Abweichungen und Komplikationen bei Dysgnathieoperationen. Methode: Retrospektive Erfassung von 54 MKG-Patienten des Klinikums Bremen-Mitte. Ergebnisse: Es zeigten sich bei den bignathen (monognathen) Eingriffen Abweichungen von \(\Delta\)SNA 1,5\(\pm\)1,3\(^{o}\) (entf.), \(\Delta\)SNB 1,4\(\pm\)1,2\(^{o}\) (1,4\(\pm\)0,9\(^{o}\)), \(\Delta\)ANB 1,2\(\pm\)1,1\(^{o}\)(1,4\(\pm\)0,9\(^{o}\)), \(\Delta\)NL-NSL 1,1\(\pm\)1,3\(^{o}\) (entf.), \(\Delta\)ML-NSL 1,6 \(\pm\) 1,5\(^{o}\) (1,3\(\pm\)1,2\(^{o}\)), \(\Delta\)NL-ML 1,6\(\pm\)1,8\(^{o}\) (1,4\(\pm\)1,3\(^{o}\)) und \(\Delta\)ArGoMe 2,2\(^{o}\pm\)1,4\(^{o}\) (2,2\(\pm\)1,9\(^{o}\)). Die Unterschiede zwischen beiden Eingriffen waren statistisch nicht signifikant (P>0,05, Student´s T-Test). Die häufigsten frühen Komplikationen (27,5%) waren eine atypische Frakturlinie (15,7%), spätere meist Gelenkprobleme (7,8 %). Eine Schädigung des N. trigeminus über 6 Monate hinaus trat in 29,6% auf. Diskussion: Die konventionelle Dysgnathiechirurgie-Planung am Klinikum Bremen-Mitte zeigt zum Teil bessere Ergebnisse als neuartige, computerassistierte Verfahren anderer Kliniken. Die geringe Komplikationsrate ist anderen Kliniken vergleichbar.