Hegels Begriff der Sittlichkeit in dessen Genese und in den Jenaer Systementwürfen

  • Diese Abhandlung bringt zuerst Hegels sittliche Themen bis zur Jenaer Zeit zur Darstellung und rekonstruiert dann die zwei Geistesphilosophien in seinen Jenaer Systementwürfen aus Perspektive der Sittlichkeit interpretatorisch. Als die sittlichen Themen des jungen Hegel lassen sich Volksreligion, Liebe und Leben erläutern. Jedes Thema wird auch durch seine Kritik an objektiver Religion und Positivität beleuchtet. Hegel zielt damit auf die Harmonie der Vernunft und der Sinnlichkeit ab. Die zwei Jenaer Geistesphilosophien lassen sich als Bewusstseins-, Anerkennungs- und Volksstaatslehre rekonstruieren. Hegel entwickelt hier die sittliche Struktur des sinnlich konkretisierbaren Allgemeinen, das sich als totales Bewusstsein, anerkennungsfähiges Subjekt der Gesellschaft und Rechtsverhältnisse der anerkannten gesellschaftlichen Entitäten realisiert. Daraus erhellt, dass die wahre Sittlichkeit den epistemologischen Realismus und die soziale Ontologie des Menschen benötigt.

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Metadaten
Author:Kiho NahmGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-23189
Referee:Walter JaeschkeGND, Wolfgang BonsiepenGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/09/02
Date of first Publication:2008/09/02
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Date of final exam:2008/06/12
Creating Corporation:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
GND-Keyword:Volksreligion; Sittlichkeit; Realismus (Philosophie); Ontologie
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Philosophie
faculties:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht